Sind Tellerwärmer in der Gastronomie wirklich notwendig?

Nichts ist schlimmer, als wenn das gekochte Essen halb warm zu den Gästen kommt. Besonders bei der Haute Cusine mit den winzigen Portionen geht die Wärme sehr schnell verloren. Erfahrene Gastronomen verwenden deshalb Tellerwärmer, damit das Anrichten in Ruhe erfolgen kann und das Essen angenehm temperiert zu Tisch kommt. Tellerwärmer sind als Tellerspindel für das Buffet und als Tellerwärmeschrank erhältlich, um jeweils die benötigte Anzahl der Teller vorzuwärmen. In der Gastronomie werden außerdem Wärmebrücken, Warmhalteplatten, Bain Maries und Infrarotlampen verwendet, damit die Speisen nicht auskühlen.

Wie arbeitet ein Gastro Tellerwärmer?

Ein Tellerwärmer benötigt immer einen Stromanschluss, denn jeder Tellerspender besitzt ein Heizelement, welches die Teller vorwärmt. Das Heizelement befindet sich im Sockel des eklektischen Tellerwärmer oder Innen seitlich an der Rückwand. Mittels des Thermostates stellen Sie die Temperatur im Tellerwärmewagen nach Bedarf zwischen 25 °C und 85 °C ein. Jedes warme Gericht wird damit optimal temperiert. Der Tellerwärmer hält die Temperatur selbstständig, sodass Sie immer warme Teller zu Verfügung haben. Ein fahrbarer Tellerwärmeschrank mit Rollen ist bei Bedarf für den mobilen Einsatz geeignet. Es gibt aber auch unterschiedliche große Tellerwärmer als Einbaugerät für die Küche. Diese Sonderform definiert sich oft als „Tellerwärmer Schublade“, die sich für den privaten Gebrauch und für kleine Bistros und Cafés eignet. Je nach Höhe der Schublade und der Größe der Teller fasst eine Wärmeschublade bis zu 40 Teller oder anderes Geschirr wie Tassen, Kaffeebecher und Untertassen.

Einen Tellerwärmer kaufen

So wärmen Sie zu Hause ihre Teller vor

Damit das Essen auf dem Teller auch zu Hause länger warm bleibt, gibt es praktische Tellerwärmer für die Küche, die nicht viel Platz beanspruchen. Von der elektrischen Warmhalteplatte mit stufenloser Temperaturregelung über den elektrischen Tellerwärmer als Stoffmanschette mit einer Warmhaltefunktion bis zu 12 Teller oder unauffällige Wärmeschublade in der Küchenfront, die sich separat oder als Backofen mit Tellerwärmer einbauen lässt. Der Herd mit Tellerwärmer ist dabei die klassische Variante in einer gut ausgestatteten Küche, denn eine Wärmeschublade wärmt nicht nur die Teller und Schüsseln vor. Sie ist ein Multitalent in der Küche, denn sie ist prädestiniert zum Warmhalten fertig gekochter Speisen, zum Auftauen von Gefriergut, zum Gehenlassen von Hefeteig in einem Temperaturbereich zwischen 35 °C und 50 °C, zum Niedrigtemperaturgaren von Braten, Pulled Pork, Spareribs oder Roastbeef, zum Dörren von Obst und Kräutern und zum Schmelzen von Kuvertüre.

Einen Beeketal Tellerwärmer kaufen


Kommt ein Familienmitglied später zum Essen, halten Sie den Teller mit Mahlzeit im Tellerwärmer, auch über einen längeren Zeitraum, warm. Anders als beim Warmhalten auf dem Herd verkochen die Speisen nicht. Bei einem Tellerwärmer für zu Hause lässt sich die Temperatur zwischen 30 °C Celsius und 80 °C einstellen. Das Volumen einer Wärmeschublade am Herd als Tellerwärmer liegt bei kleinen Ausführungen um die 20 Liter. Die Höhe beträgt entweder 14 cm oder 29 cm. Kleine Wärmeschubladen fassen 12 normale Teller. Ein Bräter oder Topf passt nicht hinein. Dafür muss der Tellerwärmer 29 cm hoch sein. Größere Schubladen fassen bis zu 50 Liter Inhalt. Wo der praktische Tellerwärmer eingebaut wird, ist egal. Nur eine Steckdose muss in der Nähe sein. Gerne werden Wärmeschubladen als Herd mit Tellerwärmer unter dem Backofen eingebaut. Auch in der Nähe eines Dampfgares oder einer Mikrowelle im Hochschrank findet sich ein passender Platz. Unter der Einbaukaffeemaschine wird der Tellerwärmer zum Erwärmen der Kaffeetassen genutzt. Der Kaffee schmeckt besser und bleibt länger warm. Ein Tellerwärmer erleichtert die Küchenarbeit sinnvoll. Er spart im Vergleich zu anderen Methoden, Teller zu erwärmen, sogar Stromkosten. Der Tellerwärmer lässt sich jederzeit in der Küche nachrüsten oder bei der Küchenplanung von Anfang an einkalkulieren.

Einen Wärmeschublade von Siemens kaufen

Vorteile eines Tellerwärmers

  • die Speisen behalten ihre Temperatur
  • fahrbare Gastronomie Tellerwärmer sind dort einsatzbereit, wo sie gebraucht werden
  • eine große Anzahl von Tellern wird gleichzeitig erwärmt
  • Anschluss für eine normale Steckdose
  • schaffen einen Zeitpuffer für den Service

Ausstattung der Tellerwärmer

Tellerwärmer für die Gastronomie sind innen und außen aus Edelstahl. Die Zwischenböden im Schrank lassen sich bei einigen Modellen in der Höhe verstellen. Das Einstellen der Temperatur erfolgt an der Bedienkonsole. Dort befindet sich auch eine Betriebskontrollleuchte die zeigt, dass der Tellerwärmer eingeschalten ist. Ein Überhitzungsschutz ist integriert. Ein einfacher Tellerwärmeschrank wird durch die Montage von Rädern zum fahrbaren Tellerwärmer, wenn die Räder mit Feststellbremse bereits zum Lieferumfang gehören.

Einen Tellerwärmeschrank kaufen

Tellerwärmer für viele Teller

Klein aber fein: Der Tellerwärmer Solis für maximal 12 Teller wird bei Nichtgebrauch platzsparend im Küchenschrank verstaut. Er besteht aus textilem Stoff, in den die Heizelemente wie bei einer Heizdecke, integriert sind. Jeder Teller wird in einem eigenen Fach platziert und dann von allen Seiten von Wärme umhüllt. Textile Tellerwärmer kosten nur einen Bruchteil eines Tellerwärmer Gastronomie. Das Kabel ist in der Regel abnehmbar, damit der Tellerwärmer elektrisch gewaschen werden kann. Einen Tellerwärmer für 20 Teller führt Bartscher mit einem einteiligen Wärmeschank für Teller im Sortiment. Zweiteilige Wärmeschränke von Bartscher fassen 120 Teller. Rechnen Sie bei einem zweiteiligen Tellerwärmer mit einem Platzbedarf rund 80 cm in der Länge, 45 cm in der Breite und rund einem Meter in der Höhe. Die Konstruktion wiegt rund 45 kg. Einen Tellerwärmer für 60 Teller finden Sie bei Saro. Der Tellerwärmer auf Rollen ist für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Innenraum mit einem Ventilator bestückt. Eine Tellerspinne oder auch Tellerhalter als Tellerwärmer führt Scholl im Angebot. Dieser besitzt eine durchsichtige Drehtür aus Acrylglas, durch welche die Teller entnommen werden. Das Fassungsvermögen der Tellerspinne liegt bei 45 bis 60 Tellern. Nicht nur die Anzahl der Teller ist ein Kriterium beim Kauf eines Tellerwärmers, sondern auch die Größe der Teller, die im Tellerwärmeschrank untergebracht werden. Zu den Markenherstellern für den Gastrobedarf gehören Bartscher, Neumärker oder Casselin und Royal Catering. Oft verwendete Tellergrößen sind:

  • Teller mit einem Durchmesser von 19 – 26 cm
  • Teller mit einem Durchmesser von 27 – 33 cm
  • Teller mit einem Durchmesser von 18 – 33 cm

Einen Tellerwärmer von Royal Catering kaufen


Ist der Durchmesser variabel, dann bringen Sie in Ihrem Wärmeschrank große und kleine Teller unter. Ein Tellerwärmer für die Gastronomie kann eine oder zwei Röhren besitzen. Anders als in einer Tellerspinne werden die Teller dann nicht seitlich, sondern von oben entnommen. Zwei Deckel aus durchsichtigem Kunststoff verhindern im Tellerwärmer Test, dass die Wärme aus dem Schrank nach oben entweicht. Tellerhalter mit Röhren eignen sich für Bistros und Kantinen, wo zu Stoßzeiten schnell viele erwärmte Teller bereitstehen müssen.

Vielseitige Verwendung

Teller vorwärmen ist im Tellerwärmer Test die Kernaufgabe für einen elektrischen Tellerwärmer. Der einstellbare Temperaturbereich eignet sich vorzüglich, um Speisen aufzutauen oder Hefeteig gehen zu lassen. Sind die Einlegeböden verstellbar, können Sie neben Tellern auch hohes Geschirr erwärmen. Nicht jedes Geschirr lässt sich im Tellerwärmer Test optimal erwärmen. Sie benötigen spezielles Gastro Geschirr, das die Wärme aufnimmt. Es hat in der Regel ein weißes Dekor, lässt sich praktisch stapeln und ist sehr robust.

Einen Bartscher Tellerwärmer kaufen

Tellerwärmer als Einbaugerät

Kleine Küchen und offene Küchen mit wenig Platz profitieren von einem Tellerwärmer als Einbaugerät, zu denen Wärmeschubladen mit Vollauszug gehören. Diese werden platzsparend in der Nähe des Backofens oder in einen Seitenschrank in die Küchenzeile integriert. Neumärker führt den Tellerwärmer und Tellerspender OT 43 für 50 Teller mit einem Durchmesser von 26 – 32 cm im Sortiment, der sich zum Einbau eignet. Der Tellerwärmer hat eine Höhe von 850 mm und einen Durchmesser von 430 mm.

Einen Wärmeschublade von Bosch kaufen

1 Gedanke zu „Sind Tellerwärmer in der Gastronomie wirklich notwendig?“

Schreibe einen Kommentar